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Public oder Private? Das ist hier die Frage

Die Entscheidung für eine hochstandardisierte SAP Public Cloud oder eine individuellere Private Cloud mag komplex sein. Mit DDA und kompetenten Berater:innen werden Sie im Entscheidungsprozess umfassend unterstützt.

Oft wird in Fachartikeln die Entscheidung, welche Art von Cloud man wählen sollte, mit der Ehe verglichen. Tatsächlich ist die Entscheidung für eine Private oder Public Cloud, bzw. gar gleich „on premise“ zu bleiben, eine, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Zwar lobt SAP die Flexibilität seiner Clouds, doch der Core Process und vor allem die Menschen, die damit arbeiten müssen, sind dann an diese Entscheidung gebunden. Glücklicherweise bietet SAP mit dem SAP S/4HANA Cloud Digital Discovery Assessment (DDA) ein Tool, mit dem man die Möglichkeiten ganz genau austesten kann, bevor man sich festlegt, denn eine spätere Scheidung kann, wie im „richtigen Leben“, auch in der SAP-Welt teuer werden. „Gemeinsam mit einem Berater bietet DDA eine perfekte Grundlage für den weiteren Weg. DDA ist wie ein Eheberater, der anhand strukturierter Prozesse herausfinden kann, welches Produkt zu wem passt“, schildert Klaus Augner, Leitung Vertrieb INFORMATICS.

DDA: DER ENTSCHEIDUNGSFINDER

So komplex eine solche Entscheidung sein kann, sie beginnt mit einer einfachen Registrierung. Am Ende stehen das große Ganze und eine grobe BOM (Bill of Materials). „In einem ersten Schritt geht es um die Auswahl der benötigten IT-Lösungen; auch Produkte von Drittanbietern können hinterlegt werden“, so Augner weiter. Im zweiten Schritt werden die Pakete vorausgewählt, die in vier Anforderungsklassen unterteilt sind, von der Basis bis hin zu einem finanz- oder produktzentrierten ERP. In einem dritten Schritt werden die Best Practices auf Verfügbarkeit geprüft. Die SAP S/4HANA Cloud, Public Edition, ist bereits in 51 Länderversionen verfügbar, jedoch beinhalten einige Länder-Versionen nicht alle Best Practices.

5-STERNE MENÜ: WÄHLEN SIE AUS ÜBER 675 SCOPE ITEMS

Zu guter Letzt werden die benötigten Scope Items der jeweiligen LOB (Line of Business) gewählt. „Allein für die Public Cloud Edition kann man aus über 675 Scope Items wählen, dazu kommen 16 LOBs“, erzählt Klaus Augner.

“Allein für die Public Cloud Edition kann man aus über 675 Scope Items wählen, dazu kommen 16 LOBs.”

Klaus Augner, Leitung Vertrieb INFORMATICS

Jede dieser LOBs enthält verschiedene Umfangselemente. Bei einem Vertriebs-LOB sind dies beispielsweise 79 Stück. DDA gibt zu jedem einzelnen Scope Item ausführliche Informationen – etwa über Installation oder eventuelle Zusatzkosten – und stellt Test-Scripts zur Verfügung. Augner: „Hat man aus dem umfangreichen Menü gewählt, gilt es nun, noch zusätzliche Anforderungen zu definieren – ein letzter Schritt, der noch darüber entscheiden kann, ob statt einer hochstandardisierten Public Cloud vielleicht doch eine Private-Cloud-Lösung sinnvoll wäre.“ Ist der DDA-Prozess abgeschlossen, überprüft SAP die Ergebnisse und gibt in einem Abschlussbericht die Empfehlung ab.

Fazit: DDA ermöglicht eine saubere Analyse Ihrer tatsächlichen Anforderungen, sodass Sie am Ende eine klare Entscheidung treffen können, bei der kaum noch Fragen offenbleiben. Schade, dass es DDA als Entscheidungshelfer nur in der SAP-Welt gibt, denn so manches Mal wäre ein DDA im „echten Leben“ ebenso hilfreich.