Im Lager zu Hause
Marcel Majer ist seit zwölf Jahren bei INFORMATICS. Der 38-Jährige über seinen Werdegang, die Besonderheit bei Warehouse- Projekten und ebenfalls dazu, wie wichtig das Team für den Fußballer ist und warum er seinen ersten Job bis heute behalten hat.
Es waren nicht einmal 20 Mitarbeiter, als Marcel Majer 2013 in die Salzburger Straße zum Vorstellungsgespräch zu INFORMATICS, konkret zu Otto Kitzmüller kam. Marcel hatte gerade Wirtschaftsinformatik studiert und wurde durch seine Studienkollegen Richard Simmer, Harald Falzberger und Wolfgang Wiesmayr auf INFORMATICS aufmerksam. „Das Gespräch dauerte nicht lange“, erinnert sich der heute 38-jährige Marchtrenker. Anfangs noch als geringfügig angestellter „Allrounder“ geholt, begann er im April 2014 nach seinem Masterabschluss als Vollzeitmitarbeiter. „Ich kam ohne SAP Kenntnisse, daher hieß es für mich gleich, weiterlernen und viel Wissen der Kollegen aufsaugen. Ich bin als Junior eingestiegen und habe den ganzen Weg bis zum Senior durchgemacht.“
vom Junior zum Lagerspezialisten
Im Laufe der Zeit wurde Marcel zum Spezialisten für das Lagerverwaltungstool SAP WM. „Das SAP Warehouse Management war früher ein eher einfacheres Modul. Mit dem neuen SAP EWM ist das nun um einiges komplexer.“ Auch die Projekte wurden das. „Am Anfang hatten wir nur kleinere Anpassungen und/oder Teileinführungen, jetzt begleiten wir den Prozess komplett.“
komplexe Lagerprozesse im Fokus
„Im Bereich der Lagerverwaltung gibt es aktuell sehr viele Anfragen bzw. Projekte und wir sind mittlerweile mit vier Leuten im Consultingbereich schon eines der größeren Teams.“ Wenn Anfragen konkreter werden, starten Marcel und sein Team mit der Workshopphase. „Wir schauen uns das Lager vor Ort an, damit wir es bildlich im Kopf haben.“ Mit dem Kunden wird die aktuelle Handhabung der Prozesse diskutiert. „Bis auf die Inventur sind fast alle anderen Prozesse, wie Wareneingang oder Kommissionierung, komplett unterschiedlich. Wir müssen die Prozesse daher ganz genau verstehen. Dieses Verständnis braucht viel Know-how, und auch der Kunde wird in die Pflicht genommen.“ In der Testphase werden noch einmal alle einzelnen Schritte von A bis Z durchgespielt. Beim Go-live ist das Team ein bis zwei Wochen beim Kunden, und auch danach – in der Hypercare-Phase – steht man stets parat, wenn Prozessanpassungen notwendig sind. „Wenn keine Ware rein- oder rausgeht, ist das brenzlig. Wird einmal eine Rechnung ein paar Tage später geschickt, ist das nicht so tragisch. Lagerprozesse sind da viel zeitkritischer.“
auch privat ein Teamplayer
Die Abwechslung – „man lebt von Projekt zu Projekt und lernt die verschiedensten Unternehmen und Leute kennen“ – sowie die Freiheiten, die Marcel bei INFORMATICS genießt, sind Gründe, warum er kam, um zu bleiben. Freiheiten, auch in Bezug auf die Familie. Marcel lebt mit seiner Frau und den beiden Söhnen (sechs und acht Jahre alt) in Marchtrenk. Die Söhne treten nun in Papas Fuß(ballschuh)stapfen. „Ich habe selbst lange Fußball gespielt, unter anderem bei Bad Schallerbach in der 4. Liga, auch bei Marchrenk. Als die Kids kamen, bin ich aus Zeitgründen in die 1. Klasse gewechselt.“ Heute trainiert er als U7-Coach seinen Kleinsten. „Das macht Spaß und hält mich fit.“ Und wer weiß, vielleicht folgen seine Söhne dem Papa auch ins SAP Business nach.

Marcel Majer, SAP (E)WM Senior Consultant
„Wird einmal eine Rechnung ein paar Tage später geschickt, ist das nicht so tragisch. Lagerprozesse sind da viel zeitkritischer.“





