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31 August 2021

AMAG – Abrechnungs­management

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Die AMAG Austria Metall AG, kurz AMAG, am Standort Ranshofen, einem Stadtteil von Braunau am Inn (Oberösterreich), ist der größte österreichische Aluminiumkonzern. Sie ist Anbieter von Primäraluminium und Aluminiumhalbzeugen.

Geht es nach den Plänen von SAP, dann soll der Umstieg auf SAP S/4HANA bis Ende 2027 vollzogen sein – gegen Aufpreis wird für das derzeitige SAP ERP noch bis 2030 Support geboten. Die AMAG hat früh erkannt, wie komplex das innerbetriebliche „Transformationsprojekt SAP S/4HANA“ ist und deshalb mit der Umstellung der Bonusabrechnung im SD diesen Prozess bereits dieses Jahr angestoßen.

Gespräche mit AMAG wegen des Umstiegs auf SAP S/4HANA und über das Vorprojekt „Bonusabrechnung“ im SAP Modul SD gab es schon im Sommer 2019. In den darauffolgenden Monaten wurde von beiden Seiten viel recherchiert und vorbereitet. Im Mai dieses Jahres startete dann das Projekt rund um das Konsortium SAP, SettMEx und INFORMATICS.

Kollaboration – Gemeinsam schaffen wir mehr

Die Rollenverteilung und Zusammenarbeit mit dem Profis und dem Kunden AMAG lief wie am Schnürchen. Neben der Umsetzung im Kundensystem, profitierte das Projekt auch von der engen Bindung und langjährigen Partnerschaft zwischen dem Kunden und INFORMATICS.

Langzeitziel SAP S/4HANA – Die Zeit läuft

Mit der Umsetzung einiger Vorprojekte übernimmt AMAG eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu S/4HANA. Neben der Umstellung des Abrechnungsmanagements will man in den nächsten Schritten drei weitere Prozesse S/4HANA kompatibel machen: die Bonusabrechnung und Provisionsabrechnung im SAP SD und die Provisionsabrechnung im SAP MM. Mit diesen Conversions werden aktuelle (Z-)Lösungen im Abrechnungsmanagement, die unter anderem auf Excel basieren, obsolet.

Advantage: AMAG

In der neuen, vollautomatisierten SD Bonusabrechnung sind alle kundenspezifischen Konditionskontrakte (das zentrale Element im Abrechnungsmanagement) übersichtlich dokumentiert. Mit wenigen Klicks können ab sofort Umsätze ein- oder ausgeschlossen bzw. Konditionen oder Abrechnungszeiträume geändert und dann Abrechnungsbelege ausgegeben sowie Stornos berücksichtigt werden. Bearbeitungsaufwand, Betriebskosten und Fehlerquellen werden so auf ein Minimum reduziert.

Subtiler Go-Live

Das Projekt beanspruchte rund 30 Personentage und wurde aufgrund der aktuellen Umstände zu 100 Prozent remote realisiert, dank regelmäßiger Abstimmung via Webtools lief das Projekt sauber durch. Der Go-live der Bonusabrechnung – von Test- auf Produktivsystem – ist mit Jahresende geplant. Der Umstieg passiert fließend, weil die neue Lösung parallel zur derzeitigen Lösung laufen kann. Im Hintergrund sind Testläufe, das Anlegen von Kontrakten und Simulationen möglich, erst wenn reale Boni abgerechnet werden, wird’s ernst. Die nächste Stufe ist die Umstellung der Provisionsabrechnung im SAP SD.